Gedanken zur Ukraine-
Konferenz vom
4./5. Juli 2022 in Lugano

Ein Essay! «Essay» kommt von «Versuch, Ausprobieren». Es vermittelt Fakten, Wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch persönliche Eindrücke. Es besteht aus Disposition, Text und Zusammenfassung. «Bundespräsident Ignazio Cassis im Hoch» Oder: «Was bedeutet eine Ukraine-Konferenz in Lugano?»

Bundesrat Cassis hat diese Konferenz anlässlich eines Besuches in Kiew schon im Oktober 2021 vorbereitet.
Alle Vorbereitungen werden wenig publiziert.
Als Bundespräsident (Dez. 2021) ist laut seiner Aussage der Ukraine-Krieg seine beste Zeit im Amt als Bundesrat.
Geboren am 13. April 1961 in Sessa (einige schreiben: Stampa) wächst er als Wildfang auf. Sein Vater ist Bauer, später Versicherungsbeamter, sein Grossvater ist aus Italien nach Sessa eingewandert.
Seinen Pass als Doppelbürger gibt er anlässlich seiner Wahl in den Bundesrat ab, identifiziert sich ab dann als «totaler» Schweizer.
Ein einschneidendes Erlebnis in seiner Jugend:
Beim Sprung über einen Zaun verliert er den rechten kleinen Finger .
In der Presse wird das Alter von 6, 12 und 13 genannt – 12 ist wahrscheinlich.
Sein Vater bringt ihn in den Notfall, wo er dann allein 3 Stunden in einem dunklen Raum warten muss, bis der Finger amputiert wird. Eine einsame Sache!

Ihr kennt das Sprichwort: «Mein kleiner Finger sagt mir das». Diese Intuition hat er nur noch zur Hälfte.
Im Tessin wirkt er als Kantonsarzt von 1996 bis 2012
Ab 2017 im Bundesrat mit wenig parlamentarischer Erfahrung, ist er eher ein Einzelgänger.
Die Verhandlungen zum Rahmenabkommen von Europa scheitern unter seine Führung.
Dr. med. Thomas Binder schreibt ihm als Studienkollege im Dezember 2021 bei der Wahl zum Bundespräsidenten einen eindrücklichen Brief zum Amtsantritt, mit der Forderung, die offensichtlichen Fehler in der Arbeit des Bundesrates mit der Corona-Pandemie als Arzt zu korrigieren und als Bundespräsident eine Richtungsänderung einzuleiten.
Dr. Thomas Binder erhält nicht einmal eine Antwort.

Im Herbst 2021 schreibt Christian Müller – m.E. der beste Journalist des Infosperbers – anlässlich des Besuches von BR. Cassis in Kiew einen bemerkenswerten Artikel zu dessen Begeisterung für die Ukraine und die Vorbereitung der Ukrainekonferenz in Lugano.
Christian Müller wird als profunder Kenner von Russland vom Infosperber wegen Russlandfreundlichkeit entlassen!
Auch am WEF spricht BR Cassis über die Ukraine-Konferenz.
Und jetzt rückt die Ukraine-Konferenz in Lugano in nächste Nähe.
BR Cassis benennt nun die Ukraine-konferenz in Eigenregie «Recovery-konferenz».
Es ist die vierte oder fünfte Konferenz Europas für die Ukraine und Cassis will nun unbedingt eine «Wiederaufbau-Konferenz» kreieren.
Damit gerät er in Konflikt mit Ursula von der Leyen, die diesen Anspruch für die EU erhebt.
BR Cassis hält an diesem Namen fest, sagt aber nicht, was die Schweiz an den Wiederaufbau bezahlen wird.
Die Gesamtkosten werden auf 1000 Milliarden Fr. geschätzt. Haben andere Länder auch soviel bekommen?
BR Cassis befindet sich in einem Hoch, unterstützt einseitig die Ukraine, nennt Präsident Selenski seinen Freund, lädt 41 Länder – v.a. NATO Staaten – und 19 Organisationen (u.a. Weltbank, UNO, etc. ein).
Er sagt in mehreren Interviews: «DIE SCHWEIZ FREUT SICH» auf diese sehr namhafte Konferenz zur Unterstützung der Ukraine!
Freut sich die Schweiz wirklich?
Bestimmt nicht alle, auch ich nicht!

Präsident Wolodomir Selenski (Selenskyi), geb. 25. Januar 1976
Präsident Selenski ist ursprünglich Schauspieler.
Als Hofnarr in der Fernsehserie: «Diener des Volkes» wird er im Jahr 2015 Präsident der Ukraine. Wau!
Seit 2014 hat er die ukrainischen Angriffe auf russischstämmige Bewohner im Donbass mitangeschaut und durchaus toleriert.
Im Mai 2019 wird er tatsächlich zum Staatspräsident der Ukraine gewählt.
Wahrscheinlich hätte er nicht gedacht, dass er die Ukraine durch den Krieg führt, den Russland seit dem 24. Februar mit dem Einmarsch in die Ukraine «zu verantworten» hat.
Es ist ein Stellvertreterkrieg von Amerika gegen Russland und Selenski wird mutmasslich von der CIA und MI6 gesteuert und gecoacht.
Die offizielle Schweiz unterstützt die Ukraine ab dem ersten Kriegstag komplett, bietet jede Hilfe an.
BR Cassis stellt die Schweizer Neutralität total in Frage.
Präsident Wladimir Putin wird im Mainstream absolut verurteilt und mit vielen Lügen überschüttet.
Niemand zieht in Betracht, dass die russischstämmigen Bewohner im Donbass den Einmarsch der Russen als Befreiung, nach 8 Jahren schlimmer Angriffe auf Zivilisten, begrüsst.
Niemand erwähnt, dass die NATO anfangs der 90-iger Jahre hoch und heilig verspricht, ihre Grenzen keinen Zentimeter nach Osten – in Richtung Russland – zu verschieben und dieses Versprechen in jeder Hinsicht – trotz vieler Warnungen von Präsident W. Putin – immer stärker bricht.
Zur Ukraine-Konferenz werden AUSSCHLIESSLICH Unterstützer der Ukraine eingeladen, von der Gegenseite hat niemand eine Einladung.
Es wird zu einer Konferenz der Selbstbeweihräucherung!

Was können wir tun, um dieser Ukraine-Konferenz nicht nur als – von BR Cassis hochkarätigem Event genannten Anlass – zu huldigen, sondern auch die Rechte einer namhaften Gruppe von kritischen Schweizerbürger/-innen klar zum Ausdruck zu bringen?

1.Wir müssen unsere Tessiner KollegInnen aus der ganzen Schweiz mit einer möglichst grossen Präsenz unterstützen.
2.Es ist wichtig, die Konferenz schnell, breit und wiederholt in allen Teile der Schweiz zu publizieren!
3.Alle Organisationen sollten teilnehmen.
4.Wir werden nicht in den Kern der Konferenz, deren genauer Ort noch nicht bekannt ist, vordringen können. Dieser Stadtteil wird stark abgeriegelt und bewacht sein.
5.Hören wir alle zu, was uns der «Kleine Finger» sagt.
6.Zeigen wir, dass wir weder BR Cassis noch Präsident Selenski, die NATO Staaten und grosse Organisationen eingeladen haben.
Zusammenfassung: Es ist ein Muss, die andere Seite der Medaille zu beleuchten und zu unterstützen. Machen wir uns auf!
Herzliche Grüsse aus dem Verfassungsbündnis Schweiz

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